Was ist gut für mich?

Was für mich gut ist, mag für jemanden anderen nicht unbedingt das Beste sein - und umgekehrt natürlich auch.

Was ist gut und was ist schlecht? Diese Frage verfügt über eine Vielzahl and Aspekten und Verständnisebenen. Es besteht jedoch ein Hauptnenner, der auf alle zutrifft:

Gut/positiv sind jene Dinge, welche die Qualität und die Quantität des Lichtes und der Liebe erhöhen und dadurch die Harmonie und das Wohlergehen in der Schöpfungseinheit fördern.

Schlecht/negativ sind all jene Dinge, welche auf irgendeine Weise Schaden anrichten, selbst wenn ihre Auswirkungen zu Beginn positiv erscheinen.

Da jeder Mensch einzigartig ist, muss die Frage „was ist gut oder schlecht?“ auf persönlicher Ebene von jedem für sich selbst beantwortet werden. Und da sich das Leben und das Selbst in einem Zustand von fortwährender Entwicklung und Fortschritt befinden, so sind jene Dinge, die heute für mich gut und richtig sind, schon morgen vielleicht nicht mehr unbedingt das Beste für mich. Um für mich zu wissen, was ich brauche, um mein bestes, gesündestes und energievollstes Selbst zu sein, darf ich lernen, auf meinen Körper zu hören und auch die Bewegungen meines Geistes und meiner Gefühle zu beobachten. Ich achte darauf, jene Dinge zu tun und zu konsumieren, die langanhaltend meine innere Positivität, Klarheit und Harmonie fördern und mein physisches Gefühl von Wohlergehen stärken. Ich vermeide alles, was auf irgendeine Weise schlechte Nachwirkungen auf mich hat, meinen Mit-Lebewesen schadet oder meine Umwelt in Mitleidenschaft zieht.

Inneres und äusseres Wachstum und Wohlergehen, sowohl auf universeller, als auch auf individueller Ebene, bedürfen Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Liebe.

Ich strebe also nach jenen Dingen, welche meine Liebe vertiefen, mich aufgehoben fühlen lassen und meine eigene Umsicht fördern - jene Dinge, die meinen Geist klären und verfeinern.

Ich vermeide all jene Dinge, die mich gedankenlos und unachtsam machen.

Quelle: Was für Dich gut ist … von Pamina Cor Leonis (Link)