Zeit für einen Kurswechsel?

Wir Menschen sind göttliche Wesen, die aus der Quelle in die Polarität herabgestiegen sind, um duale Erfahrungen von Ursache und Wirkung zu sammeln. Ausgestattet mit dem freien Willen können wir uns nach Belieben im unendlichen Ozean des Lebens bewegen. Unser Körper ist dabei wie ein Boot, das in jeder Situation – bei Sturm oder Flaute, bei hohem Wellengang oder glatter See – versucht in Balance zu bleiben und uns sicher ans Ziel zu bringen. Unser Körper macht in jeder Situation das unter den gegebenen Umständen Optimale, um unser Überleben zu sichern. Doch manchmal ist die See zu rau, der Weg zu lang oder die Strecke zu gefährlich oder gar unpassierbar – unser Boot kommt ins Wanken, nimmt Schaden, droht zu kentern oder läuft auf Grund.

In dieser Situation ist es nicht nur sinnvoll, den Schaden zu reparieren, sondern sich einige Fragen zu stellen, bevor man die Reise im gleichen Tempo mit demselben Kurs unbeirrt fortsetzt:

  • Was ist geschehen?
  • Warum ist es geschehen?
  • Wozu zwingt mich das, was geschehen ist?
  • Was ist passiert, kurz bevor es geschehen ist?
  • War ich glücklich, bevor es geschehen ist?
  • Welchen Kurs fahre ich?
  • Weshalb fahre ich diesen Kurs?
  • Was hat das alles mit mir zu tun?
  • Was könnte ich ändern?

Sind wir in einer schwierigen Situation, macht es durchaus Sinn, sich die einzelnen Schritte zur Lösung des Problems und Überwindung der Situation sorgfältig zu überlegen und gut aufeinander abzustimmen.

  • Wasser abzupumpen mag sinnvoll und notwendig sein, aber die Frage ist:
    Warum dringt immer wieder Wasser ein?
  • Ein Leck zu finden und zu stopfen mag wichtig und notwendig sein, aber die Frage ist:
    Warum gibt es immer wieder ein Loch?
  • Die zentrale Frage bleibt jedoch:
    Weshalb habe ich diesen Kurs gewählt? Welche Überlegungen, Gewohnheiten und Muster lassen mich immer wieder Dinge tun, die für mich und meinen Körper nicht gut sind?
… und dann wird es vielleicht Zeit für einen Kurswechsel